Es ist noch gar nicht sooo lange her, dass ich angefangen habe, mich mit dem Thema Meditation zu beschäftigen. Es war vor gut fünf Jahren. Fasziniert hat es mich schon davor, ich hatte jedoch keinen Zugang dazu.
Dann kam die Meditation doch Schritt für Schritt in mein Leben – erst durch einen Kurs bei der Volkshochschule. Dadurch bekam ich den Zugang und von da ab habe ich mal mehr, mal weniger regelmäßig meditiert.
Und dann kam der Tag, an dem mir eine Ausbildung zur Meditationsleiterin sozusagen über den Weg gelaufen ist. Von da ab wuchs dieser Gedanke in mir immer weiter und hat mich total fasziniert: Wie wäre es, wenn ich meine Kundinnen und Kunden in meinem Coaching und in meiner Beratung noch weiter mit Meditation unterstützen könnte?
Schließlich hatte ich selbst die heilsame und wohltuende Wirkung des Meditierens erfahren. So habe ich mich dazu entschlossen, diese Ausbildung zu machen – und darüber bin ich heute noch sehr glücklich.
Der Ursprung der Meditation hat religiöse Wurzeln, jedoch ist Meditation mittlerweile auch in unserer westlichen Welt angekommen und ist nicht unbedingt an diese Wurzeln geknüpft. Jeder kann meditieren, wenn er möchte. Völlig unabhängig davon, ob er religiös ist oder nicht oder welcher Religion oder Weltanschauung er angehört. Wer will, der kann von Meditation profitieren!
Es gibt ganz verschiedene Arten von Meditation, unter anderem die Ruhemeditation, die Meditation mit Atemeinleitung und Körperentspannung oder auch die geführte Meditation. Oder Kombinationen aus all dem.
Jeder Mensch auf dieser Welt geht seinen ganz eigenen Weg und hat die Möglichkeit, sich auf dieser Reise selbst zu entdecken. Geführte Meditationen sind sehr gut geeignet, um neue Impulse für die persönliche Entwicklung zu bekommen. Es ist möglich, Zugang zu seinem inneren Wesen und seiner ureigensten schöpferischen Kraft zu erhalten.
Es gibt einige Dinge, die man wissen sollte, wenn man mit dem Meditieren beginnt. Zum Beispiel welche Sitzhaltung ist geeignet, wie kann ich längere Zeit still sitzen? Oder welche Handgeste (Mudra) wirkt sich wie aus.
Aber man muss auch keine Wissenschaft daraus machen. Bevor jemand gar nicht meditiert, weil er nicht lange sitzen kann oder es ihm unbequem ist, kann er auch im Liegen oder im Bett meditieren. Das ist auf jeden Fall besser, als es zu lassen.
Am besten ist es, gleich nach dem Aufwachen zu meditieren, denn da ist der Geist noch sehr klar.
Manche Menschen beginnen den Tag damit, dass sie einen Wecker nach dem anderen ausmachen und so quasi mit Stress in den Tag starten. Schnell einen Kaffee trinken, anziehen und los geht’s.
Vielleicht ist es eine Überlegung wert, eine kleine, aber feine Morgenroutine zu entwickeln, die einem einen schönen und ruhigen Start in den Tag schenkt? Das gelingt sicher nicht in jeder Lebensphase, vor allem nicht, wenn man kleine Kinder hat – ich weiß. Aber es gibt Möglichkeiten, sich kleine Oasen der Ruhe zu kreieren. Da passt auf jeden Fall eine Meditation dazu.
Abends zu meditieren bietet sich ebenfalls an. Denn es gibt dir die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und den Tag nochmal zu reflektieren.
Und wenn man mal eine gewisse Gewohnheit entwickelt hat, so fällt es einem auch in Stresssituationen leicht, ruhig zu bleiben.
Mittlerweile habe ich schon etliche Meditationen geschrieben, vertont und gegeben. Auch für mich ganz persönlich. Ich kann meine Themen direkt angehen. Und Meditation kann Veränderungen anstoßen, die sonst nur schwer erreichbar sind.
Ich kann dich nur ermuntern, probiere es aus. Gerne helfe ich dir auch dabei, deine eigene Meditationspraxis zu entwickeln. Ruf mich einfach an oder schreibe mir, ich helfe dir gerne weiter!