1. Erst mal durchatmen
Als allererstes sollten wir uns darüber bewusstwerden, dass wir überhaupt atmen. Das klingt vielleicht ein bisschen schräg, aber glücklicherweise verläuft die Atmung ja völlig autonom und ist oft zu flach. Dadurch werden unsere Zellen nicht optimal belüftet.
Wichtig ist das richtige Atmen in den Bauchraum hinein. Setz dich einfach locker hin, atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Hierbei hebt und senkt sich der Bauch. Wiederhole das fünf Mal und du wirst die Wirkung bemerken. Damit kannst du tatsächlich deinen Gemütszustand positiv beeinflussen – und du kannst es überall machen.
2. Entscheide dich für Gelassenheit
Jeder Mensch erlebt täglich ganz unterschiedliche Situationen, darunter auch stressige und unangenehme. Wenn möglich und sinnvoll, sollten wir solche Situationen nicht erst entstehen lassen und uns selber nicht unnötig unter Druck setzen. Aber teilweise haben wir keinen Einfluss darauf. Du kannst dich jedoch ganz bewusst dafür entscheiden, gelassen zu bleiben.
Versuche also, achtsam zu sein und dir dieser Situationen bewusst zu werden. Und versuche, anzunehmen, was ist – oft bleibt uns ja auch nichts anderes übrig. Sei es im Stau oder in der langen Warteschlange vor der Kasse. Das ist eine reine Übungssache. Du wirst sehen, mit der Zeit gelingt es dir immer besser, dass du dich ganz bewusst für Gelassenheit entscheidest.
3. Perfektionismus ade
Wenn du versuchst, alles perfekt zu machen, kannst du nur scheitern. Und das löst wiederum Stress aus. Kein Mensch ist perfekt. Perfekt sein zu wollen, kostet unglaublich viel Energie und wenn du deinem eigenen Anspruch nicht genügst, hast du, ja was wohl? Stress!
Dein Besuch merkt es sicher nicht, dass du heute noch nicht gesaugt hast oder vielleicht ist es ihm auch tatsächlich egal. Freu dich stattdessen lieber darauf und genieße die Zeit. Oder genieße einen schönen Abend, wenn es sich so ergibt, auch wenn du noch einen Berg voller Bügelwäsche hast.
Also gib dein Bestes, so wie du es kannst. Aber wenn etwas nicht einhundertprozentig so ist, wie du es dir vorstellst, ist es sicher immer noch sehr gut.
4. Nachsicht
Sei nachsichtig mit anderen, aber auch mit dir selbst. Wir machen alle Fehler, das gehört zum Menschsein. Daher sollte man sich nicht immer über alles Mögliche ärgern und aufregen.
Es ist übrigens auch für dich selbst ein viel schöneres Gefühl, wenn du andere spüren lässt, dass du großzügig, tolerant und verständnisvoll ihnen gegenüber bist. Es ist übrigens auch für dich selbst ein viel schöneres Gefühl, wenn du andere spüren lässt, dass du großzügig, tolerant und verständnisvoll ihnen gegenüber bist.
5. Mach dir einen Kamillentee
Es gibt Tees für jede Stimmung. Schon alleine das Zubereiten eines Tees kann Ruhe bringen und uns innehalten lassen.
Mit der Kamille hast du eine Pflanze, die zudem beruhigend und entkrampfend auf das Nervensystem wirkt. Durch die muskelentspannende Wirkung hilft sie dir dabei, leichter einzuschlafen. Zudem kann sie für emotionale und geistige Gelassenheit sorgen.
Also, ich mach mir jetzt erstmal einen Tee ? Obwohl mich das Schreiben dieses Artikels null gestresst hat.